Kein Dauer-Lockdown für Hotels und Restaurants!

Kreisvorsitzender Armin Serwani und Bürgermeister für Wirtschaft und Finanzen, Thomas Fuhrmann

Mit einer Kundgebung auf dem Stuttgarter Karlsplatz am 2. März hat der Hotel- und Gaststättenverband DEHOGA Baden-Württemberg auf die existenzbedrohliche Lage der rund 30.000 Betriebe des Gastgewerbes im Land aufmerksam gemacht. DEHOGA-Landesvorsitzender Fritz Engelhardt hat in einer Ansprache gefordert, dass die Branche bei Öffnungsstrategien nicht schlechter gestellt werde als vergleichbare Wirtschaftszweige.

An der Kundgebung nahm auch der Kreisvorsitzende der Stuttgarter FDP und Stadtrat Armin Serwani teil: „Wir verstehen die Empörung und setzen uns dafür ein, dass die Politik sinnvolle, praktikable und sichere Öffnungen ermöglicht. Wenn das nicht geschieht, gehen die Lichter für immer aus und die Küchen bleiben kalt“, so Serwani.

Mit eingedeckten, aber unbesetzten Restauranttischen verdeutlichten die Betriebe symbolisch die Notlage ihres Gewerbes im Corona-Lockdown

 

Seit dem 2. November 2020 sind die Betriebe des Gastgewerbes im Lockdown; einige Betriebsarten – Diskotheken und Clubs – sind durchgehend seit März 2020 geschlossen. Gastronomie und Hotellerie haben während der Öffnungen im Sommer 2020 erfolgreich unter Beweis gestellt, dass ihre Hygienekonzepte funktionieren und sind nicht als Hotspots im Infektionsgeschehen aufgefallen. Eine nachrangige Berücksichtigung des Gastgewerbes bei Öffnungsstrategien ist daher aus Sicht der FDP nicht zu rechtfertigen.

„Wir vertrauen unseren Hoteliers und Gastronomen und deren Hygienekonzepten. Es kann im Land nicht immer nur eine Branche der Prügelknabe der Politik in der Coronakrise sein!“, so der Vorsitzende der FDP/DVP-Landtagsfraktion Dr. Hans-Ulrich Rülke MdL.