11. April 2018

Gegen schlechte Luft hilft keine Mini-VVS-Reform

„Feinstaubalarm ausrufen, aber wenn’s drauf ankommt, kneifen“, so kommentiert Kai Buschmann die Meldung des VVS, dass „das Tarifzonensystem grundlegend reformiert werden soll.“ In Wirklichkeit sei das nicht geplant.Was der VVS-Aufsichtsrat hinter verschlossenen Türen beschlossen habe, sei kein großer Wurf, sondern „höchstens ein verzagtes Würfle“, sagt Kai Buschmann. Armin Serwani, verkehrspolitischer Sprecher der Regionalfraktion und Vorsitzender der Stuttgarter FDP, kann definieren, was ein großer Wurf wäre: „Eine Zone Stuttgart, eine Zone, maximal zwei für die Außenbereiche“. Der VVS-Vorschlag, mit dem es laut VVS-Pressemitteilung „in Stuttgart und den Verbundlandkreisen an Stelle von 52 Tarifzonen nur noch fünf bis sechs Ringzonen geben“ würde, sei angesichts

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