Handwerkskammer empfängt FDP Stuttgart zum Gespräch

„Ebbes Bäck und ebbes Doktor“ – Handwerkskammer empfängt FDP Stuttgart zum Gespräch

Die traditionell gute Verbindung zwischen Handwerk und FDP konnte am Dienstag, 16. November, nochmals vertieft werden. Unter Leitung des Kreisvorsitzenden Armin Serwani wurde eine Delegation des Kreisverbandes, bestehend aus der Landtagsabgeordneten Gabriele Reich-Gutjahr, dem Vorsitzenden der FDP im Gemeinderat, Dr. Matthias Oechsner, der Generalsekretärin der Landes-FDP und Bundestagskandidatin in Stuttgart I, Judith Skudelny, dem Bundestagskandidaten in Stuttgart II, Volker Weil sowie dem Parlamentarischen Landtagsberater für Wirtschaft, Dr. Jan Havlik, vom neuen Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Region Stuttgart, Thomas Hoefling, sowie seinen zuständigen Stabsstellenleitern Gerd Kistenfeger (Presse), Dr. Bernd Stockburger (Berufsbildung) und Gesine Kapelle-Schmid (Politik) hochrangig empfangen.

v.l.n.r. Volker Weil, Bundestagskandidat im WK Stuttgart II, Gabriele Reich-Gutjahr MdL, Thomas Hoefling, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Region Stuttgart, Armin Serwani, Kreisvorsitzender der FDP Stuttgart und Regionalrat, Judith Skudelny, Generalsekretärin der FDP BW und Bundestagskandidatin im WK Stuttgart I, Dr. Matthias Oechsner, Sprecher der FDP-Gruppe im Gemeinderat

v.l.n.r. Volker Weil, Bundestagskandidat im WK Stuttgart II, Gabriele Reich-Gutjahr MdL, Thomas Hoefling, Hauptgeschäftsführer der Handwerkskammer Region Stuttgart, Armin Serwani, Kreisvorsitzender der FDP Stuttgart und Regionalrat, Judith Skudelny, Generalsekretärin der FDP BW und Bundestagskandidatin im WK Stuttgart I, Dr. Matthias Oechsner, Sprecher der FDP-Gruppe im Gemeinderat

In einem sehr konstruktiven Gespräch konnten Themen vertieft werden, die nicht nur für das Handwerk, sondern für die Gesellschaft und die Stadt Stuttgart allgemein derzeit von hohem Interesse sind. Eines der wichtigsten Anliegen des Handwerks ist die Frage, wie es gelingen kann, dass möglichst viele Handwerksbetriebe an den neuen digitalen Möglichkeiten teilnehmen. Diese betreffen nicht nur Fertigung und Logistik, sondern sind eine wesentliche Bedingung für die Teilnahme an den Vernetzungen der Firmen untereinander. Auf großes Interesse stieß das Thesenpapier der FDP-Landtagsfraktion dazu, in dem deutlich mehr Investitionen in den digitalen Ausbau und die Breitbandversorgung im Land gefordert werden. Ohne die technischen Grundlagen – da waren sich alle Teilnehmer des Gesprächs einig – wird der weltweite digitale Trend am Land vorbeigehen. Eine Tatsache, die jeden Handwerksbetrieb betreffen wird.

Beeindruckend waren die geschilderten Maßnahmen und Beratungsangebote, die die Handwerkskammer für die Frage der Integration von Flüchtlingen anbietet. Neben der Sprachausbildung werden hier Flüchtlinge – ausgehend von Berufserfahrung und Geschick  – an die vielen interessanten Berufsfelder herangeführt. Eine Auswand, der sich für beide Seiten lohnen wird, denn nicht zuletzt ist das eine Chance zur Bekämpfung des Fachkräfte- und Nachwuchsmangels. Hier stieß der Vorstoß der FDP vom Januar 2016 auf großes Interesse.

Wer über Stuttgart spricht, kommt am Thema Verkehr nicht vorbei. So waren sich die Gesprächsteilnehmer einig, dass bei allen Einschränkungsversuchen in Stuttgart die Stadt als Wirtschaftsraum nicht vergessen werden darf, zu dem eben auch Mobilität und Transport zählen. In der Idylle der autofreien Stadt fehlt dieser Gedanke völlig. Wie gut, dass es hier die FDP gibt, die für die Belange der tätigen Menschen, gerade im  Handwerk, ein Bewusstsein und immer ein offenes Ohr hat.

Wichtig an diesem Gespräch war, dass beide Seiten gezeigt haben, wie sie bei vielen Fragen zusammenarbeiten können. Die schon von Ministerpräsidenten Reinhold Maier beschriebene Zusammensetzung der FDP als Partei mit „Ebbes Bäck und ebbes Doktor“ konnte damit bestätigt werden.