FDP kritisiert Pläne für den Killesberg

„Freilichtbühne muss erhalten bleiben“

Die FDP Stuttgart kritisiert scharf die Pläne der Stadt Stuttgart zur Gestaltung des Killesbergs. Insbesondere der vom zuständigen Garten-, Friedhofs- und Forstamt eingebrachten Vorlage zu Rückbau und Schließung der dortigen Freilichtbühne erteilen die Liberalen eine klare Absage.

 

„Auf der einen Seite soll eine der republikweit schönsten Freilichtbühnen mit vielen eindrucksvollen Auftritten in- und ausländischer Künstler in einem einzigartigen architektonischen Arrangement abgewickelt werden“, so FDP-Kreisvorsitzender Serwani, „und auf der anderen Seite sollen tausende Eidechsen mit Millionenaufwand auf der Feuerbacher Heide angesiedelt werden.“ Er warf den Verantwortlichen unter dem grünen Oberbürgermeister Kuhn ein „höchst merkwürdiges Verständnis einer lebendigen Großstadt“ vor. Serwani: „Wenn das Signal ist, dass auf dem Killesberg zukünftig Eidechsen wichtiger sind als Menschen, macht sich Stuttgart republikweit lächerlich.“

 

Serwani zeigte sich erfreut, dass die liberalen Stadträte diesem Ansinnen eine klare Absage erteilt haben. „Ich hoffe, dass dieses Vorhaben keine Mehrheit im Gemeinderat finden wird. Da ist das letzte Wort noch nicht gesprochen“, so Serwani abschließend.