Die Stuttgarter Liberalen waren unterwegs für Freiheit, Toleranz und Vielfalt auf der großen CSD Parade in Stuttgart. Zusammen mit den Liberalen Schwulen und Lesben (LiSL) und den Jungen Liberalen (JuLis) waren wir bei der „Operation Sichtbarkeit“ des CSD dabei.
Mit 4.500 Teilnehmerinnen und Teilnehmern sowie über 170.000 Zuschauerinnen und Zuschauern am Straßenrand war dies ein rekordverdächtiger CSD in Stuttgart. Gerade in diesen unruhigen Zeiten, die von sehr viel Intoleranz geprägt ist, war dies ein ganz herausragendes Zeichen von Toleranz und Zivilcourage. Teilnehmer und Besucher haben deutlich gemacht, wir lassen uns unsere Freiheit nicht nehmen. Wir leben und lieben, wie und wen wir wollen.
An der Parade haben neben der FDP auch andere Parteien teilgenommen und mit uns gemeinsam 
demonstriert. Nur eine Partei glänzte durch 
Abwesenheit: die CDU. Offizielle Begründung: Kein Geld. Wir finden, das lässt doch tief blicken. Der CDU scheint das Thema Vielfalt und Toleranz nur in Wahlkampfzeiten wichtig zu sein. Ansonsten hat sie wohl, wie die Bundeskanzlerin auch, ein unangenehmes Bauchgefühl.
Auf der Parade und am Infostand auf der Hocketse haben wir unsere Kritik am grün-schwarzen Koalitionsvertrag und deren geheimen Zusatzprotokoll deutlich zum Ausdruck gebracht. Denn beide Papiere vermeiden bewusst die Worte schwul, lesbisch, transsexuell usw. Und das bei einer Koalition der Grünen, die sich sonst in der „community“ für Alles feiern lassen.
Unter den liberalen Teilnehmern waren auch der Bundesvorsitzende der LiSL Michael Kauch, die Generalsekretärin der baden-württembergischen FDP Judith Skudelny, der Landesvorsitzende der JuLis Marcel Aulila, der Stuttgarter FDP Stadtrat Michael Conz, sowie FDP-Landesvorstandsmitglied Benjamin Strasser.
Ein besonderer Dank gilt dem Inhaber unseres Trucks Nico Metz und an unseren zweiten Fahrer Marc Schmidt, Frau Grupp von der Brunner Gastronomie sowie der Familien-Bäckerei Benhelm 
in Untertürkheim und natürlich den Organisatoren 
Armin Serwani und Michael Marquardt sowie den zahlreichen Helferinnen und Helfern.