Liberale aus der ganzen Region Stuttgart machen sich für Vielfalt stark

Judith Skudelny MdB und Armin Serwani, Kreisvorsitzender

Die Landeshauptstadt und die Region Stuttgart haben viele Gründe für ihre Erfolge und sind Heimat für viele Menschen. Eine der wichtigen Voraussetzungen ist das weltoffene Klima, das wir uns von niemandem nehmen lassen.

Aus diesem Grund fand am 14. September in Stuttgart eine Kundgebung des Vereins 100Mensch unter dem Motto „Gemeinsam Vielfalt leben“ auf dem Karlsplatz statt, bei dem die FDP Stuttgart neben vielen anderen Gruppen und Organisationen mitgemacht hat. Was als eine kleine Gegenkundgebung zum sogenannten „Bus der Meinungsfreiheit“ geplant war, entwickelte sich nach den Ereignissen in Chemnitz zu einer Großdemo für Vielfalt und Respekt und gegen Rassismus, Fremdenfeindlichkeit und Homophobie mit über 2000 Demonstranten.

Unsere Stuttgarter Bundestagsabgeordnete, Generalsekretärin der FDP Baden-Württemberg und diesjährige CSD-Schirmfrau Judith Skudelny warb in ihrer Rede für Grundwerte einer Demokratie und menschlichen Anstand in Deutschland: „Alle anständigen Menschen müssen jetzt aufstehen. Wir sind mehr, aber viele finden ihr Sofa attraktiver als das Aufstehen für Menschenrechte. Und so schaffen wir es, dass wir über Bequemlichkeit Raum lassen für Intoleranz. Die Zeit der Bequemlichkeit ist vorbei.“ Von Stuttgart müsse das Signal ausgehen, dass Vielfalt Stärke ist. „Es geht darum, dass wir alle in dem Anderen erkennen, was uns gemeinsam ist und das nach vorne tragen“, so Skudelny.

Rund 50 Liberale aus Stuttgart und den umliegenden Kreisverbänden waren in die Landeshauptstadt gekommen, um ein Zeichen für Weltoffenheit, Vielfalt und Courage zu setzen. Jetzt geht es darum, auch im Alltag für die Offene Gesellschaft gerade zu stehen. Mit unseren ausdrucksstarken Slogan-Plakaten waren wir nicht zu übersehen. An dieser Stelle ganz herzlichen Dank an Chris Fleischhauer und Steffen Schneider für die verschiedenen Plakatmotive und für die kurzfristige Umsetzung.

Jetzt geht es darum, auch im Alltag für die Offene Gesellschaft gerade zu stehen. Es geht darum, wie wir in Stuttgart weiter miteinander leben und zurecht kommen.